Zuckerbrot oder Nationalpark Pan de Azucar

Im Park Pan de Azucar gibt es auf einer Insel eine Kolonie von ca. 2000 Humboldt-Pinguine, deren Lebensraum sich recht nördlich bis weit nach Peru hinein befindet. Wir fahren eine befestigte Naturstraße (deutlich besser als der sonst übliche Ripio (Schotter)) ca. 30 km an der Küste nach Norden, bis wir zu der kleinen Ansiedlung Caleta Pan de Azucar kommen. Diese besteht aus 3 Strandrestaurants, mehreren kleinen Sommerhäusern und einem Campingplatz an einer langen Bucht mit Sandstrand. Von hier aus fahren die Boote an die Isla Pan de Azucar heran.

Wir fragen uns durch, es ist kurz vor 12 und das nächste Boot soll um 14 Uhr gehen, dann heisst es plötzlich 15:00 Uhr….. Na ja, es gibt Schlimmeres als an einer Bucht dem Müßiggang nachzugehen.

Kurz nach drei geht es dann tatsächlich los, ca. 15 Leute in einer Nußschale, die aber an alle Vogelfelsen recht nahe heranfährt. Von den 2000 Pinguinen bekommen wir nur gut 10 zu sehen, aber Kormorane, Pelikane, Seelöwen und Nutrias entschädigen uns.

Zum Abschied gibt es noch frischen und günstigen Fisch in einem der Strandlokale mit Blick auf den Pazifik und es geht zurück über 30 km einsame Küstenlandschaft.

Ein Gedanke zu “Zuckerbrot oder Nationalpark Pan de Azucar

  1. Barbara

    Hallo Ihr beiden,

    Nutrias sehe ich jetzt aber nicht auf den Bildern. Wiebke hat als sie noch klein war gesagt, daß Nutrias liiiieeeeb sind. Olaf hatte in Anbetracht von den großen Zähnen da so seine Zweifel.

    Ich wünsche Euch noch eine schöne Zeit!

    Grüße

    Barbara

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