30.01. Es geht zum Hochtal von El Tatio, knappe 100 km nördlich von San Pedro, dies ist mit 4300m das höchste Geysirfeld der Welt. Aus zahlreichen Erdlöchern dampft und sprudelt heißes Wasser, immer wieder schiessen heiße Fontänen in die Luft, ein wunderbares Naturerlebnis, die Erde lebt und bebt. Vor einigen Jahren sorgten Erkundungsbohrungen, dafür, das einige Geysire nicht mehr sprudelten, schnell wurde das Projekt auf Proteste der Atacameos wieder eingestellt. Die geführte Tour startet 3 Stunden vor Sonnenaufgang. Nur bei Sonnenaufgang, sind die aus den Fumarolen austretenden Dämpfe, gegen den blauen Himmel des Altiplano, am besten zu beobachten, schon gegen 9Uhr ist das Schauspiel beendet. Die Wüste kann auch sehr kalt sein, so kostet es Überwindung bei -10°C nebenan in einen Naturpool mit Termalwasser zusteigen.
Toll, was Ihr erlebt habt und schön die vielen Bilder . Habt Ihr das Bad gewagt?
Also ist Island nicht allein das Land der Geysire. Macht Euch die Höhe nicht zu schaffen?
Und die Maschinen bekommen auch genug Luft?
Weiterhin gute Reise und wunderschöne Tage. Hier ist alles grau in grau. Seit gestern sind wir
im Hunsrück. Morgen( 3.2.) gibt es eine Kappensitzung im Ort.Ich bin gespannt…
Ganz liebe Grüße auch von Martin Silke
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Liebe Silke, lieber Martin,
Am Ausflugstag zum „Dreiländereck“ zur Chilenisch-Bolivianischen, chilenische-Argentinischen Grenze sind wir mit einem Aspirin im Blut hochgefahren. Auf 4775m war uns beiden Schwindelig. Ich habe gezittert und habe nur sehr schwer Atmen können. Bei den Moppeds merkt man den Leistungsverlust ab 3000/3200m mit 80-100km kommt nicht mehr viel. Den Ausflug zu den Gysieren hat Rüdiger am nächsten Tag mit einer Gruppe im Bus gemacht. Mir ging es schon die ganze Nacht nicht gut, hatte immer mal wieder Herzrasen. San Pedro liegt ja auch auf 2400m Als dann um 4 Uhr der Wecker ging habe ich entschieden den Tag am Pool zu verbringen und nichts zu tun. Wir hatten in San Pedro Koka- Bonbons gekauft, die helfen etwas. Man kann auch direkt Kokablätter kauen, da die aber aussehen wie getrocknete Lorbeerblätter, haben wir lieber die Bonbons genommen. Wir sitzen jetzt schon 440km südlich von San Pedro, am Pazifik, waren bereits 2 Nächte in Antofagasta – da sieht man endlich mal wieder was anderes als Sand. Neue Berichte folgen heute noch:-) genießen eine kleine ruhigen Innenhof unserer Pension bei kaltem Heineken. Das erste mal das wir in Chile kein Chilenisches Biwr trinken- die sind alle samt ganz hervorragend. 🍺🍻
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